Welche Potentiale bietet das Smartphone im Schulunterricht?

1. Einleitung

„Die Umbrüche, die wir erleben, sind tiefgreifend – technisch ebenso wie gesellschaftlich“; diesem Zitat von Carsten Brosda (2016: 271) wird wohl jeder zustimmen, der sich mit den Entwicklungen der letzten Jahrzehnte befasst. Einen großen Einfluss auf die technischen und gesellschaftlichen Veränderungen haben dabei digitale Technologien. Sie verändern das Leben in der modernen Welt grundlegend und unwiderruflich und beeinflussen die Art und Weise unseres Handelns, Kommunizierens, Lernens und Arbeitens in einer Form, wie es noch vor wenigen Jahrzehnten unvorstellbar war (vgl. Belwe & Schulz 2014: 7). Dabei führen die schnellen Veränderungen dazu, dass junge Generationen durch die jeweils aktuellen Medien auf andere Art und Weise sozialisiert werden als die vorherigen Generationen (vgl. ebd. 7). Die derzeit in den Schulen sitzende Generation (Die sogenannte Generation Z) macht unter anderem aus, dass sie nicht nur mit dem Internet, sondern auch mit Smartphones aufgewachsen ist und die Möglichkeiten dieser Technologie als selbstverständlich wahrnimmt (vgl. ebd. 8). Da das Smartphone für sie ein natürlicher Bestandteil der Lebenswelt ist, möchte man meinen, dass diese Technologie auch in den Schulen aufgegriffen wird. Nicht nur birgt es viele Potentiale zum Lernen, auch der verantwortungsbewusste Umgang mit ihm ist nicht selbstverständlich (vgl. Gatterer 2013: 10).

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Erkenntnisse und Ausblick “virtuelle Teamarbeit“


Virtuelle Teamarbeit wird infolge zunehmender Digitalisierung und Veränderungen im Bereich der weltweiten Zusammenarbeit zunehmend beliebter und setzt sich bereits in zahlreichen Arbeitsbereichen durch. Besonders im Wirtschaftssektor sowie dem Marketing scheint virtuelle Teamarbeit für die Arbeitnehmenden kein neues Phänomen zu sein. An Grenzen stößt die neue Arbeitsform jedoch im pädagogischen Bereich, weil hierbei der direkte Kontakt mit Hilfesuchenden zwingend erforderlich ist.  

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Groupthink Experiment

Berenice Palutzki, Susann Hornburg, Denise Rindert

Hier lernt ihr ein konkretes Experiment zum Thema Groupthink kennen. Solomon Asch war ein bekannter Professor der Sozialpsychologie. Er forschte unteranderem zum Thema Gruppenzwang – Welchen Einfluss haben Gruppen. Im Jahr 1951 veröffentlichte er ein Konformitätsexperiment, welches den Gruppenzwang, beziehungsweise das Phänomen des Groupthinking anhand eines Versuches verdeutlicht.

Wofür steht eigentlich der Begriff Konformität?

„Konformität bedeutet die Veränderung eigener Verhaltensweisen und Meinungen so, dass sie zu den Erwartungen oder Verhaltensweisen anderer Menschen passen.“

(Gazzaniga 2017)

Für den Versuch benötigt es nicht viele Materialien. Lediglich ein Zeichnung auf der sich vier beschriftete Linien befinden, eine Gruppe von Versuchspersonen und eine*n Experimentleiter*In.

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How to build a blog – Chapter 6

von Kieu Nhu Sara Nguyen (04. Februar 2020)

Blog-Sünden

Mit der ersten Euphorie wird Ihr neues Projekt gestartet. Es ist leicht einen eigenen Blog zu gestalten. Bei der Erstellung sind technische Hindernisse gut überwindbar. 

Allerdings wird die anfängliche Begeisterung bald der Ernüchterung weichen, wenn Ideen dinghaft gemacht werden sollen. Das Schreiben des Artikels mag einfach sein, doch die eigentliche Herausforderung ist der Aufbau einer Lesergemeinschaft.

Was bringt es Ihnen einen Blog zu erstellen, wenn keiner Ihre Beiträge liest? Man kann die Informationen oder Botschaften nicht verbreiten, welche einem am Herzen liegen. Durch das Engagement in sozialen Netzwerken können neue Leser angeworben werden, doch diese Bemühungen können auch ins Leere laufen. 

Die klassischen Blog-Sünden werden Ihnen in diesem Beitrag näher gebracht.

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How to build a blog – Chapter 5

Von Chantal Marie Becker, 01.02.2020

Wie werden Widgets erstellt?

Zur Erstellung von Widgets in unserem Blog, müssen wir zu Beginn das Dashboard öffnen. Auf der linken Bildschirmseite innerhalb des schwarzen Reiters befindet sich der Punkt „Design“. Wenn man diesen auswählt, erhält man Unterkategorien, bei denen ihr nun Widgets auswählen könnt. Erneut auf der linken Seite eures Dashboards seht ihr alle verfügbaren Widgets, die erstellbar sind.

In unserem Blog gibt es die Möglichkeit einer Suche nach Begriffen oder Beiträgen. Wie bei allen anderen Widgets, müsst ihr dieses gewünschte Feature auswählen, danach könnt ihr einen Titel dieses Widgets bestimmen, es speichern und von nun an erscheint es in eurer Seitenleiste des Blogs.

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Spitzenteam heißt das es aus Spezialisten besteht

MitgliederInnen eines Spitzenteams müssen nicht überall alles können, es reicht, wenn sie auf ihrem Gebiet spitze sind und ihre Fähigkeiten in ihrem Team teilen.
Um die Kompetenzen in einem Team richtig zu nutzen, muss zuerst herausgefunden werden, wer was besonders gut kann. Nicht jede-/r ist für alles geschaffen und jede-/r hat unterschiedliche Stärken. Ihr kennt bestimmt das Bild, in welchem unterschiedlichen Tiere eine Prüfung ablegen sollen: Alle Tiere sollen einen großen Baum hochklettern. Klar ist jedoch: Für manche Tierarten ist dies schier unmöglich. Bei dem Elefanten zum Beispiel. Trotzdessen hat so ein Elefant aber auch andere Kompetenzen wie Kraft und Stärke. Elefanten sind in der Lage mit ihrem Rüssel schwere Sachen zu heben, was selbst ein schnell kletternder Affe nicht schafft. Der Elefant wird wahrscheinlich nie in der Lage sein, einen Baum zu erklimmen, aber er kann durch seine Stärke etwas zu der Gruppe beitragen.
Wenn man dieses Beispiel nun auf Spitzenteams überträgt, erkennt man auch hier leicht, dass jedes Mitglied eigene Stärken besitzt und diese zum Team beitragen kann. So wird eine ruhige Person durch eine simple Fortbildung nicht direkt zum großen Redner und eine eher extrovertierte Person muss erst lernen, nicht alles lautstark zu teilen. Aber das ist auch in Ordnung, weil jeder nun einmal anders ist und jeder andere Stärken hat.
Die Art und Weise wie ein Spitzenteam zusammenarbeitet findet man sonst nur in der Natur: Bei Bienen beispielsweise lässt sich das Phänomen der Selbstorganisation erkennen. Wie bei dem Bienenvolk, haben auch die MitgliederInnen in einem Spitzenteam ihre ganz eigene Aufgabe, welcher sie nachgehen. Die introvertierte Person kann und darf still ihren Beitrag leisten. Demnach zeichnen sich effektive und effiziente Teams durch Selbstorganisation und Demokratie aus, wodurch individuelle Talente gefördert und Diversity auch Raum findet (vgl. Amini, 2017).

Die Rollen bei SCRUM

In der Scrum-Welt gibt es drei Rollen, die es firmenintern einzunehmen gilt, und einem Rollentyp, der weitestgehend von außen vorgegeben wird. Bei Letzteren handelt es sich um die oben bereits erwähnten Stakeholder. Sie sind in den meisten Fällen diejenigen, die das Produkt bzw. das Projekt ins Leben rufen und es mit Budget sowie mit Anforderungen versehen, aber vor allem sind die Stakeholder rahmengebende Instanz, die nicht nur im Kunden verkörpert wird, sondern auch von Vertretern des Staates. So würde ein Kunde einer Marktforschungsagentur sehr gerne eine Software haben, mit der er Kreditkartendaten erfassen kann. Das würde ein Vertreter der Datenschutzbehörde allerdings mit Verweis auf ein Gesetz stoppen.

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SCRUM

Eine kurze Einführung:

Wie die meisten der agilen Methoden kommt auch Scrum aus der Softwareentwicklung, genießt jedoch einen besonderen Stellenwert im Projektmanagement, da es anderes als bei Modellen wie beispielsweise Unified Process oder Extreme Programming eine hohe Anpassungsfähigkeit aufweist. Und so lassen sich die Herangehensweisen aus Scrum auch auf andere Projektbereiche erweitern
„Das Wort ‚Scrum‘ ist kein Akronym, kann also nicht in andere Begriffe aufgelöst werden. Es stammt aus der Rugby-Sprache. Dort heißt Scrum ‚Gewühle‘ und ist eine Spielsituation, in der alle Spieler zusammenarbeiten müssen, ungeachtet ihrer sonstigen Position.“ (Heimrath, 2018, S.11) Bei Scrum handelt es sich also um eine Form der Zusammenarbeit, bei der es darum geht, wie beim Rugby ein bestimmtes Ziel, im Team zu erreichen. Der Name setzt indirekt einen Schwerpunkt auf das Team auf den verschiedenen Ebenen der am Prozess der Entwicklung des Produkts Beteiligten. Neben dem teamorientierten Schwerpunkt spiegelt sich auch die Agilität im Entwicklungsprozess wider. Der Prozess als solcher bleibt einem ständigen Wandel unterzogen, in dem er durch regelmäßige Neujustierungen und Präzisierungen der einzelnen Ziele, an neuauftretende Probleme, wie Fehler am Produkt oder Änderungen am Budget (usw.) immer wieder angepasst wird. Das hat zur Folge, dass sich weitaus schneller auf neue Gegebenheiten reagieren lässt als bei herkömmlichen Modellen, welche nicht nur das Ziel, sondern auch die Herangehensweisen ins Detail definieren. Ein schneller Kurswechsel ist bei einem herkömmlichen Modell nicht möglich.
Die Agilität lässt sich gut anhand einer Metapher erklären: Manager A steht mit seinem Mountainbike an einem Abhang und muss so schnell wie möglich zu einem Meeting im Tal sein. Allerdings kennt er den Weg nicht, aber anstatt einen genauen Plan von dem Weg auszuarbeiten, beginnt er damit, sich grob zu orientieren, und nimmt sich dann den Streckenabschnitt vor, den er genau überblicken kann, und erst, wenn er diesen hinter sich hat, beginnt er mit der Planung des nächsten.

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