Groupthink – Was steckt dahinter?

von Susann Hornburg, Berenice Palutzki und Denise Rindert

Habt ihr euch auch schon mal gefragt, was eigentlich Groupthink meint und wofür es steht? Dann seid ihr hier genau richtig. Wir erklären euch in diesem Blog, wie Groupthink definiert wird. Im Deutschen wird Groupthink mit Gruppendenken übersetzt. 

Der Psychologe Irving Janis prägte den Begriff Groupthink 1982 maßgeblich. Unter dem Begriff Groupthink versteht man „eine Denkweise, die meist dann auftritt, wenn in einer Gruppe das Harmoniebedürnis bei Entscheidungen stärker ist als die realistische Bewertung von Alternativen.“

(Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik, 2020)

Die Idee liegt darin, dass Gruppen in einer Krisensituation gruppenbevorzugt entscheiden, um einen Konflikt oder einer Krise zu entgehen und den Frieden zu wahren. Um einen genaueren Blick auf die Thematik zu erhalten, werden wir euch im nächsten Abschnitt das Groupthinkmodell näher erläutern:

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Was sind virtuelle Teams?

Durch die Zunahme von virtuellen Teams setzt sich auch die Wissenschaft zunehmend mit dem Thema auseinander. Am besten beschreiben Konradt und Hertel, was unter virtuellen Teams verstanden wird:

„Als virtuelle Teams werden flexible Gruppen standortverteilter und ortsunabhängiger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bezeichnet, die auf der Grundlage von gemeinsamen Zielen bzw. Arbeitsaufträgen ergebnisorientiert geschaffen werden und informationstechnisch vernetzt sind“ (Konradt & Hertel 2002: 18).

Das Bedeutet, dass eine agile und autonome Gruppe besteht, die dazu imstande ist, unabhängig von ihrem Standort miteinander in einem Team zu agieren. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des virtuellen Teams verfolgen alle dasselbe Ziel und Arbeitsaufträge, diese werden technisch und virtuell gemeistert.

Verfasserin: Viktoria Neubauer