How to build a blog – Chapter 6

von Kieu Nhu Sara Nguyen (04. Februar 2020)

Blog-Sünden

Mit der ersten Euphorie wird Ihr neues Projekt gestartet. Es ist leicht einen eigenen Blog zu gestalten. Bei der Erstellung sind technische Hindernisse gut überwindbar. 

Allerdings wird die anfängliche Begeisterung bald der Ernüchterung weichen, wenn Ideen dinghaft gemacht werden sollen. Das Schreiben des Artikels mag einfach sein, doch die eigentliche Herausforderung ist der Aufbau einer Lesergemeinschaft.

Was bringt es Ihnen einen Blog zu erstellen, wenn keiner Ihre Beiträge liest? Man kann die Informationen oder Botschaften nicht verbreiten, welche einem am Herzen liegen. Durch das Engagement in sozialen Netzwerken können neue Leser angeworben werden, doch diese Bemühungen können auch ins Leere laufen. 

Die klassischen Blog-Sünden werden Ihnen in diesem Beitrag näher gebracht.

1. Blog-Sünde: Optische Probleme

Es geht in jedem Blog vor allem um die Texte, Artikel und dessen Qualität. Aber das Auge liest mit, wie es so schön heißt. Trotzdem kann der beste Artikel einschlafend wirken, wenn das Design des Blogs nicht stimmt und nicht einladend aussieht. 

Heutzutage sollte Ihr Blog ein Smartphone taugliches Design haben, ebenso sollten Sie Ihren Blog mit einem abwechslungsreichen Content, also mit verschiedenen Formaten, ansprechend gestalten. 

2. Blog Sünde: Ihre Leser nicht kennen

Wenn man seine eigenen Ideen selber nicht lesen würde, wer soll es dann tun? Die wichtigste Voraussetzung sind tolle Ideen und Begeisterung für die einzelnen Themen! 

Entscheidend ist hier die Frage „Finden meine Leser dieses Thema genauso interessant wie ich? Und wissen Sie, für wen Sie dies schreiben?“. Bleiben diese Fragen unbeantwortet, sollte das Konzept des Blogs umgearbeitet werden. 

Lernen Sie Ihre Zielgruppe(n) kennen, deren Sorgen, Fragen und Nöte – und versuchen Sie diese so gut wie es geht zu beantworten.

3. Blog-Sünde: Enttäuschte Leser 

Mit den besten und ansprechendsten Titeln werden die Erwartungen Ihrer Leser geweckt – dies ist nur sinnvoll, wenn ihr Inhalt die Erwartungen auch erfüllen kann. 

Die Überschrift ist Ihre erste Werbung für den Beitrag, da gilt der Grundsatz: „Nichts tötet ein schlechtes Produkt so nachhaltig und schnell wie gute Werbung“. Deswegen ist es wichtig den Artikel inhaltlich und qualitativ mit dem Titel auf ein Level zu bringen.

4. Blog-Sünde: Konkurrenzkampf

Man möchte sich von anderen Blogs abheben und seine Reichweite, Sichtbarkeit und Leserschaft bestmöglich ausbauen. Doch wenn man andere Blogs als Konkurrenz betrachtet oder ignoriert, schadet man sich nur selbst.

Denn als Blogger sollte man sich mit anderen verlinken und netzwerkorientiert arbeitet. 

5. Blog-Sünde: Keine Content Strategie

Man braucht ein Gerüst, einen strategischen Blog-Aufbau. Der Plan sollte über die ersten tollen Themen verfügen und mindestens für ein Jahr ausgearbeitet werden. Wenn die Artikel gut sind, wird gleichzeitig eine gewissen Erwartungshaltung aufgebaut. So sollte man konstante, inhaltlich aufregende Artikel schreiben.

6. Blog-Sünde: Nicht mit Lesern sprechen

Um die Attraktivität standhaft halten zu können, und um den Blog ausbauen zu können müssen Sie mit Ihren Lesern kommunizieren. Durch die Bitte um Kommentare können Sie dies einleiten. Auch sollten Sie zeitnah auf die Kommentare eingehen. Auch sollte man sich für konstruktive Kritik und Lob bedanken. 

Trotz alledem sollten Sie nicht bei jedem Beitrag nach Feedback fragen, denn die Leser können schell davon genervt sein.

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