How to build a blog – Chapter 3

Von Kieu Nhu Sara Nguyen, 13.01.2020

Ein guter Blog bietet Mehrwert über interessante und spannende Themen, also gestalte diese Lesenswert!

1) Interessante Überschrift

Die Überschrift sollte spannend, vierversprechend, provozierend oder unterhaltsam sein. Am besten ist es, wenn sie kurz und knackig ist, um den Leser anzulocken.

2) Versprechen halten

Der Leser wird mit dem Titel angelockt und dieser gibt Versprechen über einen interessanten Beitrag, welche zu erfüllen sein sollen. Wenn der Titel praktische Tipps verspricht, sollte man diese auch geben.

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Wie arbeiten agile Teams?

Das Wort „agil“ stammt vom lateinischen Wort „agilis“ ab und bedeutet „von großer Beweglichkeit; regsam und wendig“. (vgl. Duden, o.A., o.J.)

Agiles Arbeiten unterscheidet sich von „traditioneller“ Arbeit in der Hinsicht, dass sie nicht einfach nur flexibler und schneller ist. Strukturell ist sie komplett anders aufgebaut. Andreas Diehl, Unternehmenscoach und -berater begründet die erfolgreiche Arbeit agiler Teams auf sechs Eckpfeilern:

„1. Freiwilligkeit jedes Einzelnen

2. Ein klares Zierl -„Commander’s Intent“

3. Arbeit in kurzen Zeitintervallen

4. Einbeziehung des Kunden

5. Kleine und selbstorganisierte Teams

6. Eine hohe Wertorientierung“

(vgl. Agiles Arbeiten, Andreas Diehl, o.J.)

Eines der wichtigsten Bausteine ist die Freiwilligkeit. Die Teams müssen sich vom Dienst nach Vorschrift abwenden und sich freiwillig und mit Freude an der Arbeit beteiligen und diese gestalten. Mitglieder agiler Teams dürfen sich nicht zur Arbeit verpflichtet fühlen, sondern sollen sich mit dieser identifizieren. 

Weiterhin ist das Formulieren von Zielen sowie Leitbildern von großer Bedeutung. Mit diesen sollen sich alle Teammitglieder solidarisieren, um eine gute Arbeitsbasis zu schaffen. Es müssen Rahmenbedingungen und Leitbilder formuliert werden.

Agile Teams arbeiten in kleinen selbstorganisierten Teams. Sie treffen wichtige Entscheidungen selbstständig im Team, was auch zur Folge hat, dass die Teams auch die Verantwortungen für ihre Entscheidungen und Ziele tragen müssen. (vgl. Agiles Arbeite, Andreas Diehl, o.J.)

Wichtige Grundlagen sind weiterhin, dass Wissen geteilt wird, anstelle zentrierten Wissen von wenigen Experten. Eine gesunde Fehlerkultur ist Voraussetzung.

Ein wichtiger Eckpfeiler ist weiterhin die Orientierung am Kunden. Diese müssen von Beginn an in den Entwicklungsprozess mit einbezogen werden, um die Möglichkeit zu haben früh in die Geschehnisse einzugreifen. Dadurch kann gewährleistet werden, dass das Ergebnis alle Seiten zufriedenstellt.

Während agiles Arbeiten auf den ersten Blick als chaotisch und unstrukturiert wirkt, sind die Stärken auf den zweiten Blick viel präsenter. Denn durch die Arbeit in kleinen, selbstständigen Teams können sich die Mitglieder viel flexibler an eine veränderte Umwelt anpassen. Durch die hohe Selbstständigkeit und das transparente Arbeiten kann ein kreatives Miteinander entstehen. Wirken all diese Faktoren zusammen, kann agiles Arbeiten zu einem kreativeren und sozialeren Arbeitsumfeld führen. (vgl. Zeizuteilen, Depew Sabine, 2018)

Verfasserin Nicole Hopp

Was sind virtuelle Teams?

Durch die Zunahme von virtuellen Teams setzt sich auch die Wissenschaft zunehmend mit dem Thema auseinander. Am besten beschreiben Konradt und Hertel, was unter virtuellen Teams verstanden wird:

„Als virtuelle Teams werden flexible Gruppen standortverteilter und ortsunabhängiger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bezeichnet, die auf der Grundlage von gemeinsamen Zielen bzw. Arbeitsaufträgen ergebnisorientiert geschaffen werden und informationstechnisch vernetzt sind“ (Konradt & Hertel 2002: 18).

Das Bedeutet, dass eine agile und autonome Gruppe besteht, die dazu imstande ist, unabhängig von ihrem Standort miteinander in einem Team zu agieren. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des virtuellen Teams verfolgen alle dasselbe Ziel und Arbeitsaufträge, diese werden technisch und virtuell gemeistert.

Verfasserin: Viktoria Neubauer

Heterogene Teams sind immer die Leistungsstärksten!

Dieser Mythos stimmt in ziemlich vielen Fällen, jedoch können sich heterogene Teams auch in die entgegengesetzte Richtung entwickeln und sehr uneffektiv Arbeiten (vgl. Adler 2008: 140ff.

Eine heterogene Zusammensetzung des Teams kann zu kreativeren und auch innovativeren Ergebnissen führen, ebenso sind aber auch die Meinungen unterschiedlicher und der Prozess der Entscheidungs- und Lösungsfindung dauert länger. Teams sollten sich daher nicht zu lange an einem Punkt aufhalten, um effektiv zu arbeiten. Oft fühlen sich Teammitglieder in einem heterogenen Team nicht so zugehörig, wie in einem homogenen Team. Durch die Vielfalt kann es dazu kommen, dass sich mehrere Gruppen innerhalb eines Teams bilden (vgl. Nerdinger 2014: 113).

Die Teamleistung des heterogenen Teams ist davon abhängig, wie gut das Team die Individualität der Einzelnen in ihre Arbeit einbringt. Die vielen unterschiedlichen Ideen können zum einen effektiv als Ressource genutzt werden, indem man diskutiert und auf einen gemeinsamen Nenner kommt. Es können verschiedene Ideen genutzt und verarbeitet werden und dadurch kommt das Team zu kreativeren Ergebnissen. Das behandelte Problem kann von verschiedenen Sichtweisen betrachtet werden, was sich oft positiv auf das Ergebnis auswirkt. Auf der anderen Seite kann aber jede Meinungsverschiedenheit ignoriert werden, was zu einem ineffektiven Ergebnis führt. Der Fokus wird nur auf Gemeinsamkeiten gelegt. Diese sind bei heterogenen Teams häufig nur vereinzelt zu finden, was das Ergebnis dementsprechend negativ beeinflusst (vgl. Krejci 2010:7f.) .

SCRUM und Sozial und Organisationspädagogik – Warum das !?!?

„DAS LEBEN BESTEHT HAUPTSÄCHLICH DARIN, DASS MAN MIT DEM UNVORHERGESEHENEN FERTIG WERDEN MUSS.“
John Steinbeck, US-amerikanischer Autor

Das Unvorhergesehene; meistens etwas, vor dem sich der Mensch fürchtet. So viele fast schon unendliche Möglichkeiten, wie der Weg verlaufen kann und die Frage, ob durch diese Abzweigungen nicht auch irgendwann die Reise schier endlos wird und somit trotz aller investierten Bemühungen nicht mehr zu dem eigentlich angestrebten Ziel führen wird. Diese Gedanken kann man sicherlich in viele Bereiche des Lebens übertragen, doch in dieser Arbeit werden wir uns mit jenem Teil beschäftigen, der Auswirkung auf unsere Profession nimmt. Auf unsere Arbeit, die wir sowohl privat als auch im Beruf leisten und die von uns gerade, wenn es darum geht, mit anderen Personen zusammenzuarbeiten, meistens Höchstleistungen abverlangt. Gerade im Bereich der Sozialen Arbeit und der Sozialpädagogik ist es ein Muss, sich gewisse Fähigkeiten anzueignen, die es uns erlauben, unsere alltägliche und besondere Arbeit mit verschiedensten Menschen zu leisten. Ein ebenbürtig großer Teil verlangt außerdem die Zusammenarbeit mit Kollegen und Kolleginnen, sei es in kleinen oder auch in großen Gruppen. Doch so unterschiedlich diese Klein- oder Großgruppenarbeit und die Projekte, die damit einhergehen, auch sein können, haben sie doch alle eine Gemeinsamkeit: Die Interessen, Wünsche und Bedürfnisse unserer Klient*innen oder auch Schutzbefohlenen sollten stets eine aktive und zentrale Rolle in der Entscheidungsfindung spielen. Es werden also Gespräche anberaumt, eine Planungsphase und das Einbeziehen von Ressourcen, Möglichkeiten und Schwierigkeiten gehen der Entwicklung eines Ablaufplans oder eines Projektplans voraus. Erst dann kommt es zur eigentlichen Durchführung, doch erst, wenn die Durchführung beginnt, trifft man auf das Unvorhergesehene. Planungslücken die man so nicht bedacht hatte, Wünsche oder Belange die sich sowohl bei den KollegInnen der Gruppe als auch bei den Klient*innen neu ergeben haben, oder auch Schwierigkeiten in der Umsetzung, verursacht durch eine dritte Partei die vorher nicht mit eingeplant war. Nun stellt sich die Frage, wie es weitergehen soll, man steht mit dem Projekt also an einem Scheideweg. Verfolgt man starr den bereits ausgereiften und von allen Parteien zugestimmten Projektplan, um ein gefühltes Mindestmaß an Stabilität und die Möglichkeit zur Kontrolle beizubehalten, oder geht man auf die Veränderungen ein, beschließt als Team, sich der Agilität und der Flexibilität des Weges anzupassen, um so gemeinsam den Weg in gewisser Weise auch zum Ziel zu machen?
Diese Entscheidung ist wahrlich keine einfache und gerade in einer Situation, deren Verlauf möglicherweise verunsichert und die weitab der Planung liegt, kann es schwierig sein, sich darauf einzulassen. Doch diese Arbeit möchten wir nutzen, um sowohl die Möglichkeiten als auch die Stärken des agilen Arbeitens und des agilen Projektmanagements aufzuzeigen. Wir möchten die Angst vor dem Ungewissen etwas nehmen und mehr Raum schaffen, sich auf Situationen und Vorfälle einzulassen, um gemeinsam mit Kolleg*innen, Klient*innen und Schutzbefohlenen das Bestmögliche und ein erfolgreiches Projekt zu verwirklichen.

How to build a blog – Chapter 1

Von Chantal Marie Becker, 16.12.2019

  1. Wähle eine geeignete Thematik für deinen Blog

Hierbei kannst du Themen wählen, die bereits dein Interesse geweckt haben oder mit denen du dich schon auskennst. In unserem Fall lautet dieser „Vernetzte Teamarbeit“ und erfüllt einen doppelten Sinn. Neben dem Berichten relevanter Inhalte dieses Themas, arbeiten wir zudem vernetzt in diesem Blog. Der Name ist somit unser Programm!

2. Wähle einen Blog-Titel

Dein Titel sollte passend zu deinem Thema gewählt werden und zugleich Interesse wecken. Hierbei solltest du auf lange Titel verzichten, da diese schlechter im Gedächtnis bleiben. Zudem solltest du dich vorher vergewissern, ob dein gewünschter Titel rechtlich geschützt ist. Markennamen oder geschützte Titel dürfen nicht genutzt werden! Unser Blog-Titel, ebenfalls Seminartitel, ist kurz, einprägsam und verdeutlicht zudem gleich, welchen Themenbereich wir bearbeiten.

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Teaser – SCRUM in der Sozial- und Organisationspädagogik

In der Kategorie Scrum wird der Versuch unternommen, die Methode mit dem Feld der Sozial- und Organisationspädagogik in Einklang zu bringen. Über die dabei entstehenden Probleme, Erfolge und Ergebnisse soll hier berichtet werden. Scrum stammt aus der Welt des agilen Projektmanagement und der Softwareentwicklung. Widererwarten ist es kein Akronym, sondern ein Begriff aus dem Sport Rugby und steht dort für einen Spielzug, der mit dem Wort ,Gewühle‘ übersetzt werden kann. Projektmanagment – Sozial- und Organisationspädagogik – Softwareentwicklung – Sport. Was hat dieses interdisziplinäre Durcheinander mit Projektmanagement zutun und warum sollte dieses mit Sozial- und Organisationspädagogik vereinbar sein?

Vorstellung „Virtueller Teams“

Im Zeitalter der Arbeitswelt 4.0 mit einer zunehmenden Digitalisierung stellen virtuelle Teams die Arbeitsform der Zukunft dar. Unserer Forschungsgruppe beschäftigt sich im Rahmen des Seminars „Vernetzte Teamarbeit“ im speziellen mit der Frage, wie die Zusammenarbeit in virtuellen Teams gestaltet ist. Thematisiert wird neben dem Begriff „virtuelle Teams“ deren Aufbau und Organisationen sowie Vor- und Nachteile dieser immer präsenter werdenden Arbeitsform. Zugleich nähert sich das Forschungsteam den Arten von virtuellen Teams, den allgemeinen Werten und Kontroversen in der Wissenschaft.

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Smartphone-Führerschein als Pflicht?

Cybermobbing, online games mit versteckten Kosten und Medienkompetenz- wie da noch Schritt halten im Smartphone-Internet-Dschungel als Jugendlicher?

Von Leonard Wehrmann und Andreas Drost, 16.12. 2019

„Der Erwerb von Medienkompetenz ist zur Entwicklungsaufgabe geworden, um ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft werden zu können“ (Süss/Lampert/Winjinen 2013: 16). Doch was bedeutet das im Alltag für Jugendliche?

Es ist offensichtlich, dass digitale Medien das Leben von Kindern und Jugendlichen auf eine immer stärkere Art und Weise beeinflussen, als das Leben früherer Generationen. Spätestens seit der Jahrtausendwende befindet sich die Welt in einem enormen Umschwung- hin zu einer digitalen globalisierten Gesellschaft. Längst sind digitale Medien in der Alltagswelt der Jugendlichen angekommen. Es geht rasant weiter, was etwa die Entwicklung im Bereich Virtuelle Realität und Videospiele anbelangt.

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