1. Einleitung
„Die Umbrüche, die wir erleben, sind tiefgreifend – technisch ebenso wie gesellschaftlich“; diesem Zitat von Carsten Brosda (2016: 271) wird wohl jeder zustimmen, der sich mit den Entwicklungen der letzten Jahrzehnte befasst. Einen großen Einfluss auf die technischen und gesellschaftlichen Veränderungen haben dabei digitale Technologien. Sie verändern das Leben in der modernen Welt grundlegend und unwiderruflich und beeinflussen die Art und Weise unseres Handelns, Kommunizierens, Lernens und Arbeitens in einer Form, wie es noch vor wenigen Jahrzehnten unvorstellbar war (vgl. Belwe & Schulz 2014: 7). Dabei führen die schnellen Veränderungen dazu, dass junge Generationen durch die jeweils aktuellen Medien auf andere Art und Weise sozialisiert werden als die vorherigen Generationen (vgl. ebd. 7). Die derzeit in den Schulen sitzende Generation (Die sogenannte Generation Z) macht unter anderem aus, dass sie nicht nur mit dem Internet, sondern auch mit Smartphones aufgewachsen ist und die Möglichkeiten dieser Technologie als selbstverständlich wahrnimmt (vgl. ebd. 8). Da das Smartphone für sie ein natürlicher Bestandteil der Lebenswelt ist, möchte man meinen, dass diese Technologie auch in den Schulen aufgegriffen wird. Nicht nur birgt es viele Potentiale zum Lernen, auch der verantwortungsbewusste Umgang mit ihm ist nicht selbstverständlich (vgl. Gatterer 2013: 10).
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