Groupthink Experiment

Berenice Palutzki, Susann Hornburg, Denise Rindert

Hier lernt ihr ein konkretes Experiment zum Thema Groupthink kennen. Solomon Asch war ein bekannter Professor der Sozialpsychologie. Er forschte unteranderem zum Thema Gruppenzwang – Welchen Einfluss haben Gruppen. Im Jahr 1951 veröffentlichte er ein Konformitätsexperiment, welches den Gruppenzwang, beziehungsweise das Phänomen des Groupthinking anhand eines Versuches verdeutlicht.

Wofür steht eigentlich der Begriff Konformität?

„Konformität bedeutet die Veränderung eigener Verhaltensweisen und Meinungen so, dass sie zu den Erwartungen oder Verhaltensweisen anderer Menschen passen.“

(Gazzaniga 2017)

Für den Versuch benötigt es nicht viele Materialien. Lediglich ein Zeichnung auf der sich vier beschriftete Linien befinden, eine Gruppe von Versuchspersonen und eine*n Experimentleiter*In.

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Groupthink – Was steckt dahinter?

von Susann Hornburg, Berenice Palutzki und Denise Rindert

Habt ihr euch auch schon mal gefragt, was eigentlich Groupthink meint und wofür es steht? Dann seid ihr hier genau richtig. Wir erklären euch in diesem Blog, wie Groupthink definiert wird. Im Deutschen wird Groupthink mit Gruppendenken übersetzt. 

Der Psychologe Irving Janis prägte den Begriff Groupthink 1982 maßgeblich. Unter dem Begriff Groupthink versteht man „eine Denkweise, die meist dann auftritt, wenn in einer Gruppe das Harmoniebedürnis bei Entscheidungen stärker ist als die realistische Bewertung von Alternativen.“

(Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik, 2020)

Die Idee liegt darin, dass Gruppen in einer Krisensituation gruppenbevorzugt entscheiden, um einen Konflikt oder einer Krise zu entgehen und den Frieden zu wahren. Um einen genaueren Blick auf die Thematik zu erhalten, werden wir euch im nächsten Abschnitt das Groupthinkmodell näher erläutern:

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Groupthinking! Gibt es einen Weg hinaus?

von Denise Rindert, Susann Hornburg, Berenice Palutzki

Dieses Phänomen kennt wohl jeder: Bevor man alleine dasteht, schließt man sich lieber einer Gruppe an. Es wird immer wieder in Gruppen zusammengearbeitet. Und gerade in solchen Gruppenkonstellationen kann es immer wieder zu Konflikten kommen. Dies tritt vor allem dann auf, wenn es darum geht, wichtige Entscheidungen im Zuge der Gruppenarbeit zu treffen. In genau solchen Situationen kann es passieren, dass man seine eigene Meinung und Sichtweise zurückhält und sich der Mehrheitsentscheidung der Gruppe beugt, obwohl diese vielleicht nicht immer die Richtige ist. Der Grund für diese Beugung ist naheliegend zusammengefasst. In diesem Moment verspürt man  als Gruppenmitglied das Bedürfnis beziehungsweise den inneren Zwang nach Harmoniebedürftigkeit. Das sogenannte Groupthinking in Bezug auf Entscheidungen ist nicht immer sinnvoll; allerdings wird dieses oft erst im Nachhinein deutlich. Nun stellt sich die leitende Frage, wie man dem Groupthinking entgehen kann?

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